Der November ist ein Monat der Erinnerung. Wir gedenken der Verstorbenen, besuchen Friedhöfe, zünden Kerzen an. Die Natur zieht sich zurück, und auch wir werden stiller. Doch mitten in dieser Dunkelheit leuchtet ein Licht: die Hoffnung auf das Leben nach dem Tod.
Jesus Christus spricht: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.“ (Johannes 11,25)
Diese Worte sind mehr als ein Trost – sie sind ein Versprechen. Der Tod ist nicht das Ende. In Christus dürfen wir auf ein neues Leben hoffen, das über unsere Vorstellung hinausgeht. Ein Leben in Gottes Nähe, ohne Leid, ohne Tränen.
Was bedeutet das für uns heute?
Gerade in Zeiten der Trauer ist es wichtig, sich gegenseitig zu stärken. Ein liebevolles Wort, ein stilles Gebet, eine helfende Hand – all das sind Zeichen der Hoffnung, die wir weitergeben können.
Gebet:
Gott des Lebens, in der Dunkelheit des Novembers bringe ich Dir meine Trauer und meine Fragen. Schenke mir Hoffnung, die über den Tod hinausreicht. Lass mich glauben, dass Du bei mir bist – heute, morgen und in Ewigkeit. Amen.
Diakon Winfried Zeller