In der Kapelle Kleinhau wurde im Jahr 1969 am Fronleichnamstag der erste katholische Gottesdienst abgehalten. Die offizielle Fertigstellung erfolgte erst im Jahr 1970, sodass die Kapelle am 04.10.1970 mit einem feierlichen ökumenischen Gottesdienst eingeweiht werden konnte.
Bei der Kapelle in Kleinhau handelt es sich um eine sog. Votivkapelle. „Als Votivkapelle (Votiv von lateinisch: votum ‚gelobtes Opfer‘) wird eine Kirche bezeichnet, die als Zeichen des Dankes für die Rettung aus einer Notlage ... erbaut wurde.“(Quelle: Wikipedia)
Von der Idee eine Kapelle zu errichten, über die Schenkung des nötigen Baugrundstückes, bis hin zum Bau und der letztendlichen Fertigstellung, wurden die Kosten durch Spenden und unentgeltliche Leistungen erbracht. Im Laufe der Zeit kamen weitere Spenden u. a. in Form eines Altarkreuzes und einer Marienfigur hinzu. Als „Hürtgenwald Gedächtnis-Kapelle“ trägt sie auch seit geraumer Zeit einen eigenen Namen.
Aufgrund einer weiteren privaten Initiative, die mit vielen helfenden Händen angepackt und umgesetzt wurde, erhält die Kapelle nun einen Tabernakel. Dieser war bis jetzt noch nicht vorhanden. Weiterhin wird auch ein ewiges Licht aufgestellt.
Um hier die Geschichte der Kapelle Kleinhau weiterzuschreiben, soll die Einweihung und Einsegnung des Tabernakels und des ewigen Lichts mit einer Festmesse am 31.08.2025, um 11 Uhr, feierlich begangen werden.
Im Anschluss sind alle eingeladen, bei einem Mittagsimbiss und kühlen Getränken zusammen zu bleiben und dieses besondere Ereignis würdig zu feiern!
Für die Pfarre St. Apollonia |
|
Kirchenvorstand |
|
Für die Initiative |
Pfarrer Josef Wolff |
|
Reiner Schirra |
|
Frank Heidbüchel |